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Wanderung auf den Cabeza de Oro (1207 m)Ausgangspunkt: Autobahn Alicante - Valencia. Von Alicante kommend die erste Abfahrt hinter dem Tunnel in Richtung Jijona und dann den Wegweisern nach Busot und später Cueva de Canelobre folgen. In der Kurve vor der Schranke ist ein Parkplatz und eine Holztafel mit Information zu dieser Tour. Wir sind früh morgens schon auf dem Parkplatz unterhalb der Höhle von Canelobre. Da es ein heisser Tag werden soll, wollen wir die Morgenkühle nutzen. Es geht zunächst den gelbweissen Markierungen nach auf einem breiten Weg zu einer Finca und weiter daran vorbei. Immer unterhalb der Felswände, die beeindruckend steil über uns hängen und anscheinend auch ein gutes Revier für Kletterer sind. Immer im Schatten des Berges macht der Weg eine Biegung nach rechts und jetzt geht es nach oben. Der Fahrweg wird zu einem Pfad und schlängelt sich den Hang hinauf zu einem Sattel. Hier angekommen ist ein guter Zeitpunkt für eine Rast mit einer phantastischen Aussicht nach Alicante und der Küste bis hin nach Guardamar del Segura. Wir haben Glück und die Sicht ist einigermassen klar. Bis hierher sind wir 1,5 Stunden gelaufen. Wir entscheiden uns für den Aufstieg auf den Cabeza de Oro - der Weg ist hin und zurück der selbe, man könnte also auch den Gipfel auslassen und eine kleinere und leichtere Rundwanderung machen. In einer Ruine ist der Eingang zu einer Höhle zu sehen, in der anscheinend vor kurzem noch ein Feuer gemacht wurde - es riecht nach Rauch... Der Rückweg bis zum Sattel ist derselbe, aber die vielen Trittspuren verwirren und wir verlaufen uns beim Abstieg aus dem kleinen Einschnitt und folgen den falschen Wegspuren entlang steil und rutschig hinunter. Gottseidank sehen uns spanische Wanderer von oben, rufen und schicken uns auf den rechten Weg zurück... Zurück im Sattel schauen wir uns die Ruinen an - wer mag wohl hier gewohnt haben und gearbeitet haben? - und laufen der gelb weissen Markierung nach auf einem hübschen Bergpfad durch niedrige buschig-kratzige Vegetation. Interessante Felsformationen und Schluchten sind entlang des Wegs zu beobachten. Wir laufen vom Sattel aus in Richtung Küste und schliesslich in Serpentinen hinunter zu einem grossen Strommast und ein paar Häusern. Hier stehen Wegweiser, die uns allerdings etwas verwirren, da alle drei Schilder zur Cueva de Canelobre zeigen mit unterschiedlichen Zeiten. Wir entscheiden uns für den Weg, der in die Richtung führt, wo wir die Höhle vermuten und das ist auch richtig so. Bis hier sind wir eine weitere Stunde gelaufen. Nach einen kleinen Abhang kommen wir um die Ecke zu einem terrassierten Hang und sehen wir nun etwas erschreckt das letzte anstrengende Stück des Weges: es geht noch einmal steil diese Terrassen hoch. Oben sehen wir aber schon den Zaun und wissen, dass dort die Höhle und ein Kiosk mit kalten Getränken und Eis auf uns wartet. Zeit: 4-5 Std Höhe: 790 m |
Fotos Cabeza de Oro
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geändert:29.12.2022 | http://www.jutta-schemm.eu/cabeza.htm |